Ihre öffentliche WAN IPv6-Adresse lautet:
2003:d0:8f3c:300:b592:2567:82de:41fa
Ihr öffentlicher Host-Name für diese IP lautet: SRV2022.persoft.org
Mit Hilfe Ihrer öffentlichen IP-Adresse, manchmal auch WAN-IP genannt, können wir Sie unter Umständen besser unterstützen.
Angezeigt werden IPv4-oder IPv6-Adressen. Die öffentliche IPv4-Adresse ist im Regelfall diejenige, die aktuell Ihr ISP Ihrem Internet-Router zugewiesen hat. Die IPv6-Adresse zeigt hingegen direkt auf Ihren PC bzw. auf das die Abfrage durchführende Netzwerkgerät. Die Host-Bezeichnung steht namentlich stellvertretend für die Auflösung der damit verknüpften IP-Adresse.
Falls Ihnen nur eine IPv4 Adresse angezeigt wird, klicken Sie bitte HIER, um festzustellen, ob Ihr ISP Ihnen auch eine IPv6-Adresse zugewiesen hat.
Warum gibt es IPv4– und IPv6-Adressen?
Das Internet Protokoll Version 4 (IPv4) wurde im September 1981 als RFC 791 und als Version 6 (IPv6) im Dezember 1998 in der RFC 2460 veröffentlicht.
Aufgrund der rasch anwachsenden Anzahl von Internetbenutzern und dem Aufkommen von kommerziellen Internetangeboten reichten bereits zum Jahrtausendwechsel die maximal verfügbaren IPv4-Adressen nicht mehr aus, um weltweit alle Teilnehmer im World Wide Web zu versorgen. Insbesondere bevölkerungsreiche Länder und Kontinente waren davon betroffen. Mit IPv4 können maximal 4 Milliarden Adressen zur Verfügung gestellt werden..
Mit IPv6 können 3*1038 Adressen zur Verfügung gestellt werden, was einer 3 mit 38 Nullen entspricht! Damit kann quasi jedes Sandkorn auf der Welt mit mehreren einzigartigen IP-Adressen versorgt werden.
Das IPv6 Protokoll wurde je nach Bevölkerungsdichte und Anzahl von Internetnutzern von den Nationalstaaten zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingeführt. Gerade in Asien drängte die Einführung des neuen Protokolls, während beispielsweise in Europa bis heute noch beide Protokolle im Einsatz sind. Doch auch hier gibt es insbesondere bei den jüngsten ISPn welche, die nur IPv6-Adressen zur Verfügung stellen können. Hierzulande wird ein solcher Internetzugang fälschlicherweise als DSL–Lite statt DS–Lite bezeichnet. Die alt eingesessenen ISP wie beispielsweise die Deutsche Telekom bieten Ihren Kunden simultan meist beide Protokolle an.
Vor- und Nachteile der Protokollvarianten
Das IPv6 Protokoll ist insbesondere bei Einsatz älterer Netzwerkgeräte, z.B. Kameras nachteilig. Diese beherrschen ein solches Protokoll nicht und Sie können über IPv6 folglich nicht über das Internet darauf zugreifen (Fernzugriff). Auch eine VPN-Verbindung ist über eine reine IPv6-Verbindung nicht realisierbar. Gerade aber beim VOIP, welches heute der Standard in der Telefonie ist, bietet IPv6 viele strategische Vorteile.
Das relativ alte IPv4-Protokoll ist leider nicht so sicher wie das neue IPv6-Protokoll. Das liegt teilweise am Verfahren NAT, welches zur Verwaltung der IPv4-Geräte bezüglich der Sicherheit eingesetzt wird und in den 1990er Jahren in der RFC 1631 beschrieben ist. Insbesondere unterliegt aber die sogenannte PAT vielen Sicherheitsrisiken. Andererseits sind die über PAT erzeugten Portweiterleitungen bei IPv4 wichtig und notwendig, um Geräte via Internet von außen erreichbar zu machen.
Auf unserer Seite Netzwerke werden zusätzliche Inhalte zur Thematik erläutert.
Der Interessierte Leser kann weitere Informationen zum Thema Internet auf IPInsider und Wikipedia finden.